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Was füttere ich meinen Küken in den ersten Lebenswochen?

Mifuma Produktmanager Geflügel

Georg Welker, der Experte für die Geflügelfütterung bei Mifuma

Abhängig von der Größe der Rasse und den individuellen Anforderungen hat unsere Geflügelfutter-Experte Georg Welker einen Leitfaden zur Kükenfütterung zusammengestellt, damit Züchter vom ersten Lebenstag an den Grundstein für einen gesunden Start ins Geflügelleben legen können.

„Für die ersten Lebenstage der frisch geschlüpften Küken aller Rassen empfehle ich die Spezialmischung Premium gegrützt. Diese Mischung wird häufig auch als Kükengrütze bezeichnet und gibt es bei uns im kleinen 5 kg Beutel. Die Spezialmischung hat den Vorteil, dass sie durch ihre Struktur den Verdauungstrakt vorbereitet und zur Nahrungsaufnahme anregt.“, so Georg Welker, der selbst Züchter verschiedener Geflügelrassen ist. Für große und mittelgroße Rassen empfiehlt er anschließend die Futterration behutsam mit dem Kükenstarter Premium Mehl  zu vermischen und dieses bis zur 3. Lebenswoche durchzufüttern.

Anschließend kommt es darauf an, welche Art von Futter der Zuchtfreund bevorzugt, ob es weiterhin ein Mehl- oder lieber ein Pelletfutter sein soll. Züchter, die Fans der Pelletfütterung sind, steigen ab der 4. Lebenswoche auf das Kükenaufzucht Premium Korn um und füttern dieses weiter bis zur 8./9. Lebenswoche. Diejenigen, die aber ein mehlartiges Futter vorziehen, bleiben beim Kükenaufzucht Premium Mehl. Nach der 9. Lebenswoche steht nun die Umstellung auf das Junghennen bzw. das Junghähne Premium an.

Züchtern von kleinen Rassen empfiehlt unser Geflügel-Produktmanager gleich mit dem Mifuma Kükenaufzucht Premium ab der ersten Lebenswoche zu beginnen. „Auch hier gibt es das Futter entweder als Pellet oder als Mehl. Auf den Kükenstarter kann in diesem Fall verzichtet werden, denn kleine Geflügelrassen brauchen in den ersten drei Lebenswochen nicht so ein starkes, d.h. energiereichen und proteinhaltiges Futter“, erklärt Georg Welker.

Eine zweite Variante der Kükenfütterung, insbesondere wenn Probleme mit Kokzidien bekannt sind oder auf eine Impfung verzichtet werden soll, ist die Fütterung von Küken- und Junghennen-Aufzucht Brösel, auch KJB genannt, ab dem ersten Tag angeraten. Unser Geflügel-Experte rät zu KJB: „Leider haben viele Züchter ein Problem mit Kokzidiose, insbesondere bei den Jungtiere. Bis zur Legereife empfehle ich daher eine Mischung mit einem Kokzidioseschutz, die dem Geflügel bis zur Legereife gefüttert werden kann. Das Mifuma Küken- und Junghennen-Aufzucht Eco enthält solch einen zusätzlichen Kokzidioseschutz, der vom ersten Lebenstag bis zur Legereife gefüttert werden kann. Sobald die Legereife eintritt, muss langsam auf ein Hühnerfutter für Legehennen umgestellt werden.“

Alle weiteren Informationen zu unseren Rassegeflügelfuttern gibt es hier.