Der Wechsel von Winter- auf Sommerfell
Das regelmäßige Putzen des Pferdes gehört für jeden Pferdefreund selbstverständlich zur Pflege des Pferdes. Wenn nicht sogar täglich das ganze Tier, dann müssen doch mindestens die Stellen, an denen Ausrüstungsgegenstände wie Trense, Sattel, Gurte, Geschirr oder Beinschutz angebracht werden, gereinigt werden. Durch die Entfernung von Dreck, Sand, Schmutz und abgestorbenen Haaren werden Druckstellen vermieden. Auch für die Hautgesundheit und -durchblutung ist Putzen förderlich, wenn man es nicht übertreibt. Und – ein gut geputztes, glänzendes und gepflegtes Pferd sieht einfach schöner aus!
Pflegeroutinen einführen – Gut für Körper und Seele von Pferd und Reiter
Das Putzen in seiner Routine bietet aber noch weitere Vorteile: Zum einen wird das Pferd systematisch von vorne bis hinten mit jedem Körperteil und jedem Stückchen Haut in Augenschein genommen, so dass auch kleine Verletzungen, Zecken oder Mückeneier sofort entdeckt und entfernt bzw. behandelt werden können. Zum anderen fördert das Putzen die Bindung zwischen Pferd und Mensch. Schon beim Putzen lernen sich beide besser kennen. Das Pferd erkennt jemanden als Freund, der weiß, wo es besonders gerne gestreichelt und liebkost wird. Häufig kann man schon beim Putzen feststellen, wie die Stimmung des Pferdes ist. Das kann für die anschließende Arbeit hilfreich sein.